und bringt kognitive Robotik in den Alltag aller Menschen
● Meilenstein für die gesamte Branche: mit neuen kognitiven Robotern und dem dahinterliegenden Ökosystem zündet NEURA die nächste Stufe
● Weltpremiere der dritten Generation des humanoiden Roboters 4NE1, der autonom und sicher in realen Umgebungen mit Menschen zusammenarbeitet
● Markteinführung des weltweit ersten kognitiven Haushalts- und Service-Roboters MiPA
● Launch des Robotik-Ökosystems Neuraverse, das wie ein App-Store gestaltet ist und vernetztes Lernen über verschiedene Roboter-Typen hinweg ermöglicht
● In physischen Trainingszentren – so genannten „NEURA Gyms“ – werden künftig Daten von realen Anwendungsszenarien generiert

Metzingen, 24. Juni 2025: NEURA Robotics, Pionier der kognitiven Robotik, zeigt auf der Automatica 2025 gleich mehrere Innovationen. Allen voran stehen die Weltpremiere der dritten Generation des humanoiden Roboters 4NE1, die Markteinführung des kognitiven Haushalts- und Service-Roboters MiPA sowie das offene Robotik-Ökosystem Neuraverse. Damit gelingt NEURA Robotics ein Meilenstein für die gesamte kognitive Robotik. Erstmals ist sie massenmarkttauglich.
David Reger, Gründer und CEO von NEURA Robotics: „Kognitive Robotik ist die nächste technologische Revolution – und sie findet genau jetzt und hier statt. Kognitive Roboter werden unsere Art zu leben und zu arbeiten grundlegend verändern. Als NEURA sind wir nicht nur Pionier auf der Hardwareseite, sondern entwickeln auch die dahinterliegende Software und KI. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, fünf Millionen Roboter bis 2030 auszuliefern – für Industrie, Dienstleistung und Zuhause. Damit leistet NEURA für die Robotik, was das iPhone für das Smartphone getan hat. Wir tun das mit Verantwortung und einem Team, auf das sich unsere Partner weltweit verlassen können.“

Der neue Standard für humanoide Roboter: 4NE1
Mit 4NE1 (sprich „For Anyone“) präsentiert NEURA Robotics einen humanoiden Roboter, der autonom und sicher in realen Umgebungen mit Menschen zusammenarbeitet. Er kommt ohne Schutzkäfig aus und verfügt über kognitive Intelligenz. Sie ermöglicht es ihm, seine Umgebung eigenständig wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen und aus Erfahrungen zu lernen. Mit dem patentierten NEURA Omnisensor ist NEURA Robotics ein Durchbruch in der sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration gelungen: 4NE1 kann zuverlässig Menschen von Objekten unterscheiden, sie erkennen und sein Verhalten daran anpassen. Diese Technologie ermöglicht die direkte Zusammenarbeit mit Robotern.
4NE1 verfügt über ein intelligentes Dual-Akkusystem für den unterbrechungsfreien 24/7-Betrieb, hebt dank leistungsstarker Gelenktechnik bis zu 100 Kilogramm und ist mit feinmotorischen, lernfähigen Händen ausgestattet. Damit ist er nicht nur für komplexe Aufgaben in der Industrie, sondern auch für Tätigkeiten im Haushalt oder Dienstleistungssektor geeignet.
Eine weitere technische Neuerung ist seine „Artificial Skin“. Diese Sensorhaut erkennt Berührungen bereits kurz vor dem eigentlichen Kontakt und trägt dazu bei, die Interaktion zwischen Mensch und Roboter noch präziser und sicherer zu gestalten. Um eine schnelle, voll-automatisierte Produktion des humanoiden Roboters zu ermöglichen, hat NEURA Robotics die komplett neue Produktionsmethode „NEURA Hive“ entwickelt. Wie bei einem Bienenstock montieren mehrere kreisförmig angeordnete Roboter auf engstem Raum Anbauteile des Humanoiden 4NE1. Mit 4NE1 wird die humanoide Robotik erstmals skalierbar.

Markteinführung des ersten kognitiven Haushalts- und Service-Roboters
Mit MiPA („My intelligent Personal Assistant“) präsentiert NEURA Robotics auf der Automatica den weltweit ersten kognitiven Haushalts- und Service-Roboter, der für reale Einsätze im Alltag geeignet ist. Ob im Einzelhandel, in der Pflege oder im Haushalt: MiPA wurde entwickelt, um dem Fachkräftemangel in Dienstleistungsbranchen zu begegnen und gleichzeitig Robotertechnologie erstmals erschwinglich in private Haushalte zu bringen.
MiPA ist dabei mehr als ein Produkt – wie alle NEURA-Roboter ist sie eine offene, interoperable Plattform. Die kognitiven Fähigkeiten des Roboters basieren auf NEURAs industrieller KI-Architektur und sind über das Neuraverse erweiterbar. Partner können auf dieser Plattform Anwendungen (Skills) entwickeln, etwa zum Staubsaugen, Spülmaschine ausräumen, Zimmer aufräumen oder zur Gesundheitsüberwachung.
Auch in der Hardware setzt NEURA auf Offenheit: MiPA unterstützt interoperable IoT-Komponenten, die gemeinsam mit Partnern aus der Weißwaren-, Healthtech- und Smart-Home-Branche entwickelt werden. So kann MiPA beispielsweise mit Wearables verbunden werden, um Vitaldaten zu erfassen, den Schlaf zu analysieren oder ältere Menschen im Alltag zu unterstützen. MiPA ist bereits reservierbar und wird zeitnah bestellbar sein. In 2025 sollen bereits die Auslieferungen beginnen.

Neuraverse, das Technologie-Ökosystem für kognitive Robotik
Ein zentrales Element der Automatica-Präsentation ist das Neuraverse, ein offenes und lernendes Robotik-Ökosystem. Es vernetzt Roboter und ermöglicht es, Roboter-Anwendungen einfach zu entwickeln und zu nutzen – wie bei einem App-Store.
Im Neuraverse teilen Roboter ihre Lernerfahrungen aus realen Anwendungsfällen. Was ein Roboter kann, können alle anderen gleichzeitig lernen. Dadurch entsteht ein intelligentes Netzwerk, das Innovationskraft, Sicherheit und Effizienz radikal steigert. Zugleich können Entwickler, Unternehmen und Spezialisten eigene Module und Applikationen einbringen – ein demokratischer Innovationsmotor für die Robotik.
Was das Neuraverse besonders macht, ist der modulare, sichere Aufbau: Unternehmen, Entwickler und Anwendungspartner können gemeinsam Innovationen vorantreiben, ohne ihre geistigen Eigentumsrechte zu gefährden. Erste Anwendungen – wie die gemeinsame
Schweißlösung mit Abicor Binzel – zeigen bereits heute, wie Menschen und Roboter in Echtzeit zusammenarbeiten können. Dabei passt sich der Roboter laufend an und verbessert seine Leistung kontinuierlich. Jeder Entwickler kann die von ihm eingespeisten Assets an interessierte Nutzer verkaufen.
Um die Qualität von Trainingsdaten weiter zu verbessern, baut NEURA Robotics eigene Trainingszentren für physikalische KI auf. In sogenannten „NEURA Gyms“ werden Daten aus realen Anwendungsszenarien generiert. Kombiniert mit synthetischen Daten aus dem Neuraverse entsteht ein hochkomplexes, übertragbares Modell. Ist eine Fähigkeit einmal erfolgreich trainiert, lässt sie sich auf alle anderen Roboter übertragen.
Auf dem rund 800 m² großen Messestand von NEURA Robotics auf der Automatica ist das Neuraverse erlebbar: alle Roboter, Exponate und Demonstratoren sind live vernetzt – in Echtzeit.
David Reger, Gründer und CEO von NEURA Robotics: „Wir bringen nicht nur wegweisende Robotik-Technologien auf die Automatica mit, sondern zeigen auch, wie die Zukunft funktioniert. Mit 4NE1 und MiPA verändern wir grundlegend, wie Menschen mit Maschinen interagieren. Unser Neuraverse ist das Produkt, das alles mit allem verbindet – das Betriebssystem der Robotik-Ära.”

Pionierarbeit für eine neue Ära
Mit rund 600 Mitarbeitern ist NEURA bereits gut aufgestellt. Zugleich sieht sich das Unternehmen auch in der Rolle des Befähigers und schließt Partnerschaften mit renommierten Marken weltweit: aus Europa, China und den USA ebenso wie aus den Märkten Japan, Taiwan und anderen. Ziel ist es, grundlegende Technologien zur Verfügung zu stellen, auf die andere aufsetzen können. Bereits heute vertrauen führende Robotikunternehmen wie Omron, Kawasaki und Delta auf NEURAs Technologie und vertreiben NEURA-Produkte als White-Label-Lösungen.
Vodafone ist mit der Automatica zu NEURAs Connectivity-Partner geworden. Gerade bei kognitiven Robotern, die über etliche Sensoren verfügen, entsteht ein enormes Datenaufkommen. 5G-Konnektivität spielt in der weiteren Entwicklung der Technologien daher eine besonders wichtige Rolle.
Mit NVIDIA arbeitet NEURA an der Umsetzung der NEURA Gyms. Auch beschleunigen NVIDIA Isaac Simulations- und Lernplattformen, Isaac Sim und Isaac Lab die Entwicklung der Bewegung von NEURA-Robotern sowie anderer Anwendungen. Gemeinsam machen die Partner das GR00T N1-Modell für fortschrittliche Kognition und Aufgabenbewältigung für NEURA-Roboter verfügbar. Sie profitieren zudem von NVIDIA-Hardware für die Onboard-Rechenleistung.
In einer strategischen Zusammenarbeit mit SAP und NVIDIA verbindet NEURA die hochmoderne Robotik mit der KI von SAP und der digitalen Zwillingstechnologie von NVIDIA, um die physische Business-KI zum Leben zu erwecken.
Darüber hinaus zeigt NEURA eine Reihe von Partnern, die auf ihrer Plattform Robotik-Entwicklungen umsetzen. In Partnerschaft mit Flexion erweitert NEURA Robotics das Neuraverse um neue Fortbewegungs- und Ganzkörper-Koordinationsfähigkeiten – und verleiht seinen Robotern damit mehr Agilität und Robustheit im täglichen Einsatz. Ebenfalls im Partner-Netzwerk sind Schaeffler Special Machinery und Schunk.
Besuchen Sie NEURA Robotics auf der Automatica (24.-27.06.2025)
Am Messestand B4 können Sie live erleben:
● zahlreiche NEURA-Roboter in Aktion, koordiniert über das Neuraverse
● Getränke-Service durch den Haushalts- und Service-Roboter MiPA
● Einblicke in das Neuraverse, dem weltweit ersten „App-Store“ für Roboteranwendungen
● viele weitere Demos mit dem umfassenden Partner-Netzwerk von NEURA Robotics
Pressekontakt:
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Jasmin Weber
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