Über die Unternehmensleitung
David Reger, Gründer und Geschäftsführer
David Reger ist Gründer und CEO von NEURA Robotics, dem deutschen Unternehmen, das in Rekordzeit den ersten serienreifen kognitiven Roboter entwickelt hat. In Anerkennung seines Erfolgs als Unternehmer und Unternehmenslenker wurde er in den Deutschen Wirtschafts-Senat, den Wirtschaftsrat sowie den Europäischen Senat für Wirtschaft und Technologie berufen.
David Reger prägte den Begriff „Kognitive Robotik“ und gilt als Pionier auf diesem Gebiet. Durch die Verbindung von Künstlicher Intelligenz mit wegweisender Sensorik und innovativem Hardwaredesign macht er Roboter zu einem festen Bestandteil des modernen Alltags – und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel.
Im Jahr 2009 zog der gelernte Technischer Modellbauer ins Silicon Valley, wo er der Gemeinschaft als Sozialarbeiter diente. Nach seiner Rückkehr nach Europa im Jahr 2013 gründete er drei erfolgreiche Hightech-Unternehmen mit Schwerpunkt auf Robotik.
Inspiriert von der Überzeugung, dass der Respekt vor bestehenden technologischen Errungenschaften niemals die Verwirklichung des Unmöglichen behindern darf, gründete er 2019 die NEURA Robotics GmbH – angetrieben von der Idee, Technologien zu schaffen, die dem Menschen dienen.
In seiner Rolle als Visionär, Technikexperte und verantwortungsbewusster Unternehmer gestaltet David Reger den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer sozialen Robotik-Ökonomie aktiv mit. Dabei setzt er politische Impulse und prägt die Tech-Branche als „bodenständiger Macher“.
Weitere Informationen und Artikel unter: https://davidreger.com

Jens Fabrowsky, Geschäftsführer Operatives Geschäft
Jens Fabrowsky, der 23 Jahre bei der Robert Bosch GmbH tätig war – darunter über zehn Jahre als Executive Vice President und Leiter des Geschäftsbereichs Automotive Electronics –, ist bei NEURA Robotics für die Produktentwicklung und das operative Geschäft verantwortlich. Zu den kurzfristigen Zielen des Diplom-Ingenieurs für Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen (Universität Stuttgart und Technische Universität München) zählt der zügige Ausbau der Roboterproduktion in Deutschland, um den Auftragsbestand so schnell wie möglich abzuarbeiten.

Dr. Oliver Wolst, Geschäftsführer Technologie
Dr. Wolst verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Automobil- und Elektronikindustrie. Zuletzt war er Global President der Division Automotive Semiconductor Integrated Circuits bei Bosch. Zuvor war er Regional President für Automotive Electronics in Australien sowie Leiter des Research and Technology Centre Asia Pacific in Singapur, wo er internationale Teams in der Entwicklung innovativer Technologien und im Ausbau der Geschäftsaktivitäten leitete.
Dr. Wolst promovierte in Physik und verfügt über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Sensorinnovationen, Halbleitertechnologie und Automobilelektronik. Er kann eine nachgewiesene Erfolgsbilanz in der Entwicklung von Technologie- und Produktstrategien sowie im Aufbau und der Skalierung multinationaler Forschungs- und Entwicklungsteams vorweisen.

Pressekontakt
Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden.
Nadescha Vornehm
[email protected]
+49 (0)151 58837075
FAQ
Was genau meinen Sie mit „kognitiver Robotik“ und wie unterscheidet sie sich von anderen Arten der Robotik?
Kognitive Robotik markiert zweifellos den Beginn einer neuen Ära. Einfach ausgedrückt sind sie wie Smartphones mit Armen und Beinen – Assistenten, die uns nicht nur digital, sondern auch physisch unterstützen. Drei zentrale Merkmale definieren einen kognitiven Roboter: Erstens die Fähigkeit, seine Umgebung vollständig wahrzunehmen – durch Sehen, Hören und Tasten. Zweitens die Fähigkeit, diese Informationen zu verarbeiten und spontan auf neue Situationen zu reagieren, ohne vorher programmiert worden zu sein. Und drittens die Fähigkeit, Gelerntes zu speichern und darauf aufzubauen.
Nur kognitive Roboter können Menschen in ihrer Umgebung zuverlässig erkennen – eine Grundvoraussetzung dafür, sie nicht zu gefährden. Mit kognitiver Robotik müssen Roboter nicht mehr hinter Sicherheitszäunen in Fabriken arbeiten, sondern können in den Alltag integriert werden. Das eröffnet neue Möglichkeiten – insbesondere bei gefährlichen Tätigkeiten oder in Bereichen mit Fachkräftemangel. Haushaltsroboter könnten schon bald Realität werden und lästige Aufgaben wie das Badezimmerputzen oder das Einräumen der Spülmaschine übernehmen – und uns so mehr „Quality Time“ schenken.
Wer sind die Wettbewerber von NEURA Robotics?
NEURA Robotics hat im klassischen Sinne keine Wettbewerber. Dank unseres offenen, partnerschaftlich ausgerichteten Plattformansatzes zählen bereits die größten Robotikunternehmen der Welt zu unseren Partnern, die unsere Technologien lizenzieren und für ihre eigenen Produkte und Kundenlösungen adaptieren. Im Wettlauf mit Tesla um die Entwicklung des ersten serienreifen humanoiden Roboters profitieren wir von unserer langjährigen Robotik-Erfahrung und einem entscheidenden Standortvorteil in Deutschland für die Produktion hochpräziser, hochwertiger Hardware.
Was sind die Wettbewerber von NEURA Robotics?
NEURA Robotics hat im traditionellen Sinne keine Wettbewerber. Dank unseres offenen, partnerschaftsbasierten Plattformansatzes zählen bereits die größten Robotikunternehmen der Welt zu unseren Partnern – sie lizenzieren unsere Technologien und passen sie für ihre eigenen Produkte und Kundenlösungen an. Im Wettlauf mit Tesla um die Entwicklung des ersten serienreifen humanoiden Roboters profitieren wir von langjähriger Erfahrung in der Robotik und einem entscheidenden Standortvorteil in Deutschland bei der Produktion hochpräziser, hochwertiger Hardware.
Was ist Ihre Go-to-Market-Strategie – verkaufen Sie bereits Roboter auf dem Markt, und wenn ja, wo?
NEURA Robotics vereint alle Komponenten und Sensoren sowie künstliche Intelligenz in einem einzigen Gerät und bietet Partnern eine Plattform zur gemeinsamen Entwicklung von Anwendungen für unterschiedlichste Spezialbereiche. Das daraus entstehende und stetig wachsende NEURAverse bietet eine beispiellose Flexibilität und Kosteneffizienz in der Automatisierung und zieht zahlreiche internationale Marktführer an. So hat beispielsweise Kawasaki, der weltweit drittgrößte Roboterhersteller nach Umsatz, kürzlich eine Produktlinie „powered by NEURA“ vorgestellt.
NEURA Robotics hat derzeit die Modelle MAiRA, LARA und MAV auf dem Markt. Dabei handelt es sich um kognitive Industrieroboter für Anwendungen wie Schweißen, Lagern, Kleben, Schleifen und Montage. Darüber hinaus arbeiten wir an zwei weiteren Modellen: dem Serviceroboter MiPA und dem humanoiden Roboter 4NE-1.
Wie lautet Ihre Go-to-Market-Strategie – verkaufen Sie bereits Roboter auf dem Markt, und wenn ja, wo?
Derzeit richten wir uns an Unternehmen – Endverbraucher folgen später. Unser Fokus liegt auf industriellen Anwendungen wie Schweißen, Lagerhaltung, Kleben, Schleifen und Montage. Gleichzeitig fließt unser gesamtes Know-how und unsere Technologie in unsere Serviceroboter-Plattform MiPA, die in Büros, Pflegeeinrichtungen und sogar im privaten Haushalt unterstützen kann. Was humanoide Robotik betrifft, wollen wir das Tempo beibehalten, das wir bereits unter Beweis gestellt haben – mit dem Ziel, die Vision einer kognitiven One-Device-Roboterplattform innerhalb von nur zwei Jahren zu realisieren.
Humanoide Roboter von NEURA Robotics, die in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und von Menschen gestalteten Umgebungen mit Menschen zusammenarbeiten, könnten bereits in wenigen Jahren Realität sein – und eine Lösung für den allgemeinen Fachkräftemangel bieten.
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Was macht die Roboter von Neura besonders?
Unsere Roboter haben kognitive Fähigkeiten – das heißt: Sie sehen, hören, tasten, verarbeiten Informationen selbstständig, lernen kontinuierlich dazu und können zuverlässig zwischen Menschen und Objekten unterscheiden. Dank ihrer umfassenden KI-Fähigkeiten reagieren sie flexibel auf neue Situationen und entwickeln sich mit jeder Interaktion weiter.
Das eröffnet eine völlig neue Dimension der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Statt – wie heute noch üblich – hinter Sicherheitszäunen zu arbeiten, bewegen sich unsere Roboter frei und sicher im Umfeld von Menschen. Sie lassen sich außerdem flexibel und ohne aufwändige Programmierung in verschiedenen Anwendungsszenarien einsetzen.
Worin unterscheidet sich Neura Robotics von anderen Herstellern?
Der wesentliche Unterschied liegt in unserer Philosophie von Zusammenarbeit statt Wettbewerb. Wir bieten mit dem Neuraverse das erste Robotik-Ökosystem weltweit, das Schnittstellen und Entwicklungsumgebungen bereitstellt, über die Partner aus unterschiedlichen Branchen eigene Anwendungen, Funktionen oder Services entwickeln und für Anwender verfügbar machen können. Das Neuraverse verbindet Roboter. Auf die Fähigkeiten, die ein bestimmter Roboter heute erlernt, können andere Roboter bei Bedarf zurückgreifen.
Ein weltweites Netzwerk aus Partnerunternehmen wie Omron, Kawasaki oder Delta entwickelt und betreibt mit uns eigene Roboter unter Nutzung unserer Technologieplattform. So entsteht ein unschätzbarer und in dieser Form einzigartiger Datenpool für maschinelles Lernen, der für die schnelle Skalierung von Robotik-Anwendungen für Industrie und Alltag unabdingbar ist. Dies ist nur mit einer Philosophie der Zusammenarbeit möglich.
Was ist MiPA – und wann wird der Haushalts- und Serviceroboter verfügbar sein?
MiPA ist der weltweit erste Haushalts- und Serviceroboter mit kognitiven Fähigkeiten für unterschiedlichste Aufgaben, der erschwinglich und vielseitig einsetzbar ist. Er unterstützt Menschen im Haushalt, in Pflegeeinrichtungen, im Einzelhandel oder im Büro – überall dort, wo Assistenz gefragt ist.
MiPA passt sich individuellen Bedürfnissen an und lernt im Alltag. Über das Neuraverse lässt sich MiPA wie ein Smartphone mit Apps ausstatten – von einfachen Haushaltstätigkeiten bis zu Aufgaben im Dienstleistungsbereich. MiPA kann bereits reserviert werden. Ab Ende 2025 werden wir die ersten Modelle ausliefern.
Was ist 4NE1 – und wo wird der humanoide Roboter zuerst eingesetzt?
4NE1 („For Anyone“) ist der humanoide Roboter von Neura und wurde auf der Automatica 2025 vorgestellt. Es handelt sich um einen vielseitig leistungsfähigen und lernfähigen Alltagshelfer für Handwerk, Werkstatt, Industrie und – perspektivisch – für private Haushalte. 4NE1 übernimmt physisch anspruchsvolle oder monotone Tätigkeiten, die Fachkenntnis und autonomes, vorausschauendes Handeln erfordern.
Somit ist 4NE1 für die Gesellschaft ein wichtiger Hebel, um dem wachsenden Fachkräftemangel zu begegnen. Seine „Sinnesorgane“ – bestehend aus Kameras, Mikrofonen und umfangreicher Sensorik wie einer künstlichen Haut, die Annäherung noch vor der Berührung spürt – ermöglichen eine sichere Zusammenarbeit an der Seite des Menschen auf engstem Raum. Auch 4NE1 teilt seine Erfahrungen mit anderen Robotern, lernt über das Neuraverse kontinuierlich dazu und kann über unterschiedlichste Apps für immer neue Anwendungen fit gemacht werden.
Warum produziert Neura Robotics in Deutschland – und welche Rolle spielt „Made in Germany“ für Qualität und Souveränität?
Am Gründungsstandort Metzingen beginnt die Serienfertigung unserer Produkte unter dem Motto: Roboter bauen Roboter. Neura Robotics bekennt sich zum Standort Deutschland, der insbesondere bei hochpräziser Hardware weltweit für Exzellenz und höchste Zuverlässigkeit bekannt ist.
„Made in Germany“ ist dabei sowohl eine Botschaft für Kunden in aller Welt, als auch ein Versprechen für nachhaltige Wertschöpfung am Heimatstandort, die technologische und wirtschaftliche Souveränität bringt. Im Rahmen unserer globalen Wachstumsstrategie verfolgen wir eine Philosophie der Zielmarkt-Nähe, um ökologisch nachhaltige und sichere Lieferketten gewährleisten zu können.
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